Freitag der Dreizehnte

Alles andere als ein Unglückstag, wenn im Dorfgemeinschaftshaus das Lesecafé wieder geöffnet ist. Vor allem kleine Leser und solche, die es noch werden wollen, sind herzlich eingeladen, sich von Weihnachts- und anderen Geschichten verzaubern zu lassen. Also, Mamas, Papas, Omas, Opas, sagt es Euren Kindern: Am kommenden Freitag ist ab 15:30 Uhr das Lesecafé Falkenrehde geöffnet.

Ja, wo fahren sie denn?

Diese Frage bewegt die Gemüter, seit am vergangenen Sonntag der Weihnachtsmann höchstpersönlich mit dem Barkas des Feuerwehrvereins beim Weihnachtsmarkt am Dorfgemeinschaftshaus vorfuhr. Wie schon in den vergangenen Jahren war der „Kleine“ wie auch die großen Traditionsfahrzeuge der FFW e.V. festlich geschmückt und verzauberte Groß und Klein. Und wie es nun schon Tradition ist, wird auch dieses Jahr die „Adventsfeuerwehr“ in Falkenrehde, Neu Falkenrehde und Paaren den Kindern Lichterglanz und Naschereien bringen. Treffpunkt an den verbleibenden Adventssonntagen ist an der Brennerei um 17:00 Uhr.

Wir haben fertig ….

Noch nicht so ganz, aber am 27.11.2024 wird mit einer kleinen Feier der Uetzer Weg der Stadt Ketzin/Havel zur Nutzung übergeben. Ab 14:00 Uhr stehen die Ausführenden aus Stadt und Baufirma bei Wurst und Wasser für Fragen der Anwohner zur Verfügung. Und feiern gemeinsam mit ihnen den Ausbau des zuvor ziemlich runtergerockten Weges

Tagesordnung Ortsbeirat 18.11.2024

Der Ortsbeirat tagt

Wie bereits angekündigt, findet heute, 18.11.2024, die Sitzung des Ortsbeirates in Vorbereitung der 3. Stadtverordnetenversammlung statt. Neben einigen Satzungsänderungen stellt sich Frau Mandy Fiedler, die Leiterin des Ordnungsamtes, den Einwohnerinnen und Einwohnern vor und beantwortet Fragen ihres Sachgebiets. Zu Fragen von allgemeinem Interesse veröffentlicht sie Bürgerinformationen, z.B. hier zum Verbrennen im Freien und zum Schnitt von Hecken, die in den Straßenraum hineinragen.

Auch bei der Meldung defekter Straßenlaternen bittet Frau Fiedler um Mithilfe der Spaziergänger und Anwohner. Dabei ist zur besseren Zuordnung wichtig, dass die Nummer der Straßenlaterne mitgeteilt wird.

Novembertrubel

Am kommenden Donnerstag, dem 7.11.2024 können sich Senioren, ihre Betreuungs- und Pflegepersonen und alle, die sich über schlaue Alltagshilfsmittel informieren wollen, von 15:00 bis 17:00 Uhr im großen Saal des Dorfgemeinschaftshauses mit Vertretern der Firma Memotec, Frau Nowak vom Pflegestützpunkt Havelland und Herrn Kahle vom Sanitätshaus Hoffmann treffen. Frau Nowak berät auch an jedem 1. Montag im Monat in der Tourist-Information von 9 – 15 Uhr, gerne mit telefonischer Voranmeldung unter 03321/4036837.

Am Freitag werden die Kinder der Kita Wirbelwind wieder mit ihren leuchtenden Laternen durchs Dorf ziehen, danach gibt es auf dem Gelände des Dorfgemein-schaftshauses wieder eine Feuershow und Leckeres vom Grill und aus den Waffeleisen.

Der Seniorenverein trifft sich am 14.11.2024 zum Filmgucken in der „Lounge Ketzin“ (Cantina), es läuft im Rahmen des Europäischen Filmfestivals der Generationen der Film „Vier Wände für zwei“. Das Festival war so erfolgreich, dass die Vergabe der Lizenzen pro Kommune beschränkt wurde, eigene Veranstaltungen dazu vom Seniorenverein oder Ortsteil waren daher nicht möglich. Schade. Am 20.11.2024 treffen sich die Senioren wieder im großen Saal und bringen ihre Kinderbilder mit. Und alle anderen müssen raten.

Am 15.11.2024 ist wieder Weltvorlesetag. Morgens in den Kita-räumen und am Nachmittag öffnet erstmalig das Lesecafé, das im ersten Obergeschoss des Dorfgemeinschaftshauses stattfindet. Leseecke, Bibliothek, Sportraum und Jugendclub sind geöffnet und erwarten Euch und Sie!

Am 16.11.2024 heißen Pfarrer Dielmann und der Gemeindekirchenrat helfende Hände an der Kirche willkommen, auch da ist einiges in Ordnung zu bringen, bevor der Winter kommt. Los geht es um 10:00 Uhr.

Wer`s lieber bunt und kreativ mag, kommt am 17.11. ab 10:00 Uhr auf seine Kosten. Die schon traditionelle Keramikmalerei im großen Saal wird möglicherweise zum letzten Mal stattfinden. Deshalb sollten alle, die schon immer mal ausprobieren wollten, wie sie selbstgestaltete Dekorationsartikel hinbekommen, unbedingt vorbeikommen!

Am 18.11. tagt der Ortsbeirat um 18:00 Uhr im großen Saal. Frau Pönisch, stellvertretende Bürgermeisterin, und Frau Fiedler vom Ordnungsamt werden an der Sitzung teilnehmen. Neben den „Dauerbrennern“ der Geschwindigkeitsübertretungen in den Dorfstraßen und des Zustandes besonders der Straße der Jugend und der Sandscholle werden die letzten Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt am 1. Advent besprochen und über die Sitzungen der Ausschüsse der Stadt Ketzin/Havel informiert. Die Tagesordnung wird demnächst hier zu finden sein.

Lasst bunte Blumen blühen

Zur Verschönerung (auch) der Ortsteile hat Frau Noack-Liebelt, die in der Stadtverwaltung das Ressort Umwelt-, Natur- und Klimaschutz verantwortet, bunte Krokusse und lila-Wunder-Tulpen besorgt. Die Zwiebeln müssen nun in die Erde. Für Schnellstarter hat Ginette Osadci vorgeschlagen, die Verkehrsinseln zu verschönern und danach den folgenden Post gesendet:

Am Dorfgemeinschaftshaus werden wir am 02.11.2024 ab 10:00 Uhr die Zwiebeln unter die Erde und das Gelände in Ordnung bringen. Fachkundige Hilfe bekommen wir dabei von Gärtnermeister Andreas Händel, der als Mister Hepatica u.a. seine Leberblümchen regelmäßig im Paretzer Weg präsentiert. Danach können wir uns mit einem Heissgetränk nach Wahl im Dorfgemeinschaftshaus wieder aufwärmen. Und abends fett Eisbein essen, jedenfalls wer vorbestellt hat. Einige wenige Eisbeine sind noch zu vergeben, wer also jetzt Appetit bekommen hat:

Sportlich, sportlich

Die Altsenioren des FSV ´95 Ketzin/Falkenrehde geben sich die Ehre und spielen am kommenden Sonnabend gegen die Ü 50 der Spielgemeinschaft Turbine Nuthetal. Da die Teams aus der Landeshauptstadt schon aus finanziellen Gründen den Dorfvereinen meist überlegen sind, dürfte es ein spannendes Duell des Kreispokalssieger der Vorjahre gegen die Hauptstädtler werden.

Sonst wird der Sportplatz als Trainingsplatz genutzt. Wer im jüngeren Alter ein wenig kicken will, dem sei das Training der Freizeitfalken montags um 19:00 Uhr empfohlen. Die wollen wirklich einfach nur spielen, im Gegensatz zu den Herren und ihrer Reserve, die sich dem Wettbewerb stellen. Wer in hohem Alter sich einfach ein bisschen bewegen will, schließt sich den Superseniorenfreizeittraining der Ü 60 an. Dies findet jeden Donnerstag ab 16:00 Uhr statt.

Logo der Tour de Tolérance

Vorsicht, Fahrradfahrer!

Ist an den Kreuzungen mit dem Fahrradweg grundsätzlich angesagt, aber am kommenden Samstag erst recht. In Falkensee startend wird die 23. Tour de Tolérance gegen 13:00 Uhr Falkenrehde durchfahren, Details hier. Und das vermutlich recht flott, denn nicht nur winkt in Ketzin die nächste Pinkelpause, sondern die Veranstalter haben die insgesamt 72 Kilometer unter das Motto „Zeit, Stärke zu zeigen“ gestellt. Und dies gilt für jeden der Haltepunkte. Wer also mag, kann sich in Ketzin gerne der Tour nach Elstal anschließen.

Preisverdächtig!

Diese leckere Torte gab es am Stand der Kita „Wirbelwind“ auf dem 14. Havelländer Erntefest, dass von der Stadt Ketzin/Havel ausgerichtet wurde. Er bot aber nicht nur leckere Naschereien, sondern auch eine originell zusammen-gebaute Trainingskuh, an der Interessierte einen Eindruck von dem ursprünglichen Melkerhandwerk bekamen. Natürlich durfte auch bei diesem Fest die Feuerwehr und der e.V. nicht fehlen. Schon vom Eingang leuchteten dem Neuankömmling die roten Fahrzeuge des Traditionszuges entgegen, der von den Schraubern liebevoll in Stand gehalten wird, und auf dem Festplatz freuten sich durstige Kehlen über den Getränkewagen. Die Feuerwehr der Stadt kam mit der Drehleiter, die von glücklichen Lotteriegewinnern bestiegen werden durfte.

Projekte dringend erwünscht

Vor allem im Kinder- und Jugendbereich soll was angeschoben werden, um Aktivitäten im Ortsteil zu ermöglichen. Zur Zeit besteht neben dem von Mikado e.V. betriebenen Jugendtreff ein weitgefächertes Angebot der verschiedenen Vereine und der Jugendfeuerwehr, das durch Treffen im Dorfgemeinschaftshaus und auf dem Gelände ergänzt werden soll. Auch am Kinderprogramm bei gemeinsamen Festen wie das Dorffest und der Familienweihnachtstreff soll gearbeitet werden, so der Tenor auf der gestrigen Sitzung des Ortsbeirates. Ideen hierzu können gerne eingebracht werden, ein Treffen des Festkomitees wird am 23.09. stattfinden.

Ein Projekt ganz anderer Art ist das Flugwindenergieprojekt Ketzin, das an der Entwicklung von Technologien forscht, um Energiegewinnung ohne Windräder, Türme und Flächenverbrauch zu ermöglichen. Nach einer Vorstellung des Projekts in der Stadtverordnetenversammlung präsentieren die Forscher von Enerkite und e.dis natur am kommenden Freitag ihre Vorhaben im Energiewendelabor Ketzin.

Schon häufiger den Pott geholt: AVF-Vorsitzender Hans Pollack

Gemeinsam geht’s besser

FInden jedenfalls die Angler und laden für den morgigen Samstag zum Paarangeln ein. Um 14:00 Uhr bei hoffentlich schönem Anglerwetter treffen sich die Petrijünger am Havelkanal, wo die Angelplätze schon vorbereitet wurden. Und dann wird gemeinsam das Siegerpaar gefeiert.

Etappenziel in Sicht

Am Donnerstag soll der erste Abschnitt am Uetzer Weg seine Asphaltschicht erhalten, ab 11:00 Uhr. Das berichtete Frau Pönisch in der Sitzung des Ortsbeirates am vergangenen Montag. Auch sonst sei alles im Plan, außer der Telekom. Die wolle grundsätzlich wieder auf oberirdisch verlaufende Leitungen umstellen und hat daher keinerlei Absichten, die vorhandenen Leitungen in die Erde zu bringen. Wegen der Ausfahrten wies sie erneut darauf hin, dass diese von den Anwohnern hergerichtet werden müssen. In Person oder durch Beauftragung einer Firma, beispielsweise der bauausführenden. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das privat billiger hinzukiregen ist. Man muss ja auch Steine kaufen und alles.“ Aber der Ortsbeirat habe ausdrücklich die Möglichkeit eröffnen wollen, die Auffahrten in Eigenarbeit zu errichten. Dafür ist ein entsprechender Antrag erforderlich. „Eine Beteiligung der Anwohner an den Planungskosten ist nicht vorgesehen“, stellte die Fachbereichsleiterin entsprechende Mitteilungen richtig.

Ortsbeirat tagt im Saal

Zur ersten Sitzung des neuen Ortsbeirates gibt es schon einiges zu besprechen, die Tagesordnung ist mit dem neuen Informationssystem hier hinterlegt. Im neugestalteten Bürgerinformationssystem auf Ketzin.de können die anstehenden Sitzungen kalendarisch aufgelistet mit einem Blick – und manchmal ein bisschen runterrollen, scrolen halt. Ein Klick auf die entsprechende Sitzung öffnet die Tagesordnung mit den hinterlegten Dokumenten für die einzelnen Punkte.

Und hier die altmodische Tagesordnung.

Die wird es so nicht mehr geben. Nach einer demnächst stattfindenden Schulung werden die Daten dann vom Ortsbeirat eingegeben und von der Stadt versandt.

Ein Sommerkonzert

Einen wundervollen Auftritt legten die „Ketziner Havelklänge“ aus Anlass des Dorffestes im großen Saal des Dorfgemeinschaftshauses hin. Die geänderte Aufstellung und wohl auch die Neuzugänge (auch aus Falkenrehde) brachten nicht nur die Sängerinnen und Sänger zum Klingen. Auch Klavier, Geige und Mundharmonika kamen großartig zur Geltung. Bei den Proben, die wegen des Wasserschadens im Rathaussaal zur Zeit in unserem Saal stattfinden, hat der Chor die beste Akustik getestet und – davon konnten wir uns überzeugen – gefunden.

Beim Sommerfest in Paretz stellt sich der Chor dem direkten Vergleich, viel Spaß dabei.

In Feierlaune

Nicht nur die engagierten Menschen des Festkomitees freuen sich auf den kommenden Samstag, wenn mit dem Trödelmarkt um 10:00 Uhr das Dorffest startet. Mit vollem Programm.

Gutes Wetter ist zwar bestellt, aber im Veranstaltungssaal und -zelt ist unabhängig davon Feierlaune garantiert. Erst recht, wenn die Nationalmannschaft gegen Dänemark erfolgreich sein sollte.

Zur Eröffnung des Abendprogramms wird sich auch der neugewählte Ortsbeirat den geneigten Wählerinnen und Wählern vorstellen, der sich am gestrigen Mittwoch konstituiert hat. Mit freundlicher Unterstützung durch die Bürgermeisterin Katrin Mußhoff und der Wahlleiterin Michelle Palm wählten die Ortsbeiräte Bärbel Recknagel zur Ortsvorsteherin und Kevin Schöttler zum stellvertretenden Ortsvorsteher. Ginette Schmitzer wird sich ebenso wie Jürgen Schöttler in der Stadtverordnetenversammlung engagieren und dort den Vorsitz des Bauausschusses übernehmen. Von der Bürgermeisterin pflichtgemäß belehrt über die Pflichten als Ortsbeiräte und bewaffnet mit den Zugängen zum Ratsinformationssystem, das Frau Palm erläuterte, können die Drei vom DGH die Arbeit aufnehmen und werden am 15.07.2024 die ersten Beratungen aufnehmen.

Der Ortsbeirat: Kevin Schöttler, Bärbel Recknagel, Ginette Schmitzer
Die Falken auf dem Kreisligameistertruck

Teams sind gefragt

Nicht nur die Stadtverordnetenversammlung und die Ortsbeiräte müssen sich nach den Wahlen zusammenfinden und konstituieren, auch sportlich ist Gruppenbildung angesagt. Beim Dorffest am 29.06.2024 sind neben zahlreichen Attraktionen auch Boccia und Tauziehen angesagt. Hierfür können sich noch Mannschaften finden und anmelden. Ab Mittwoch sind die Taue im Dorfgemeinschaftshaus, und wer abends nach dem Zeltaufbau noch Kraft hat, kann es ja mal ausprobieren.

Dass eine Mannschaft, die – laut Trainer auf und außerhalb des Platzes – zusammenhält, es weit bringen kann, haben die Herren des FSV `95 Ketzin/Falkenrehde mit dem Aufstieg in die Kreisoberliga gezeigt. Nach dem letzten Kreisligaspiel am 15.06.2024 haben es die Meister richtig krachen lassen auf dem Falkenrehder Sportplatz. Der Vorsitzende Sebastian Schläger, der selbst trotz jungen Alters schon eine lange Geschichte mit dem Auf und Ab der Falken von Verbandsliga bis Zweite Kreisklasse (für Fußballunkundige: schlimmer geht`s nimmer) hinter sich hat, dankte vor allem den Fans, die das auch alles mitgemacht haben und sich jetzt auf eine spannende Saison freuen dürfen. Neben den Mannschaften im Spielbetrieb werden auch die Freizeitmannschaft, die rund um Philipp Tschirch montags um 19:00 Uhr in Ketzin trainiert, und die Ü 60, die weiterhin Donnerstags um 16:00 Uhr in Falkenrehde trainiert, dem Freizeitsport in Ketzin und den Ortsteilen auf die Füße helfen.

Doch es gibt -tatsächlich- mehr als Fußball. Am kommenden Montag startet wieder das Stadtradeln, und wie schon im Jahr zuvor hat Marcus Schultz ein Team angemeldet, 3F – Falkenrehder fahren Fahrrad. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind aufgerufen, das Team zu unterstützen. Fahrt Fahrrad und redet darüber – mit der Anmeldung über die Stadtradelnseite, mit Marcus oder mit dem Ortsbeirat. Wir nehmen Eure Kilometer gern entgegen und sammeln sie als Falkenrehder Fahrradfans, die sich dem Team 3F schon angeschlossen haben.

Der Kanal in Richtung Wustermark

Es wird noch härter!

Die Anglerinnen und Angler wollen mal Abwechslung und machen sich an diesem Wochenende ans Sortenangeln in Töplitz am Sacrow-Paretzer-Kanal. Treffpunkt ist 5:15 Uhr (in Worten: Samstagmorgen um fünf Uhr fünfzehn) am Dorfgemeinschaftshaus. Das Angeln geht um 6:00 Uhr los, und es wird empfohlen, eine lange und eine kurze Angel mitzubringen. Es darf aber nur mit einer geangelt werden, man muss also klug wählen. Es wird nämlich (voraussichtlich) zwei Gewinner geben, der mit den meisten Sorten und der mit dem meisten Gewicht (der Fische, nicht des Anglers!). Petri Heil!

Hartes Wochenende!

Am Freitag ist Arbeitseinsatz am Dorfgemeinschaftshaus. Gegen 13:00 Uhr wollen ein paar Menschen den Matsch auf den Markisen im Obergeschoss entfernen, und so ab halb sieben, sieben würden wir uns über Aufräumerinnen und Aufräumer auf und im Dorfgemeinschafts-haus freuen, um alles für das Dorffest fit zu machen. Und danach können wir zusammen Fußball gucken, die EM wird eröffnet.

Die Fußballer haben mit eigenen Aufräumarbeiten zu tun, am Samstag steigt um 15:00 Uhr das Kreisligaendspiel gegen Rot-Weiß Nennhausen, danach die Meisterschaftsparty. Wir gratulieren!

Am Sonntag wird alles aufgeräumt, und am Montag hat uns der Alltag wieder, um 18:30 Uhr trifft sich das Festkomitee zum letzten Check vor dem Dorffest am 29.06.2024.

Und irgendwann dazwischen oder kurz danach wird sich der neue Ortsbeirat konstituieren. Hier die vorläufigen Wahlergebnisse: Die nächste planmäßige Sitzung ist am 15.07.2024.

Hätten Sie ein bißchen Zeit?

Die Hälfte der Falkenrehder Wahlberechtigten nahm sich Ende Mai die Zeit, den Landrat zu wählen – ein Kreuz, fertig. Ein schneller Wahlgang, auf den man nicht allzuviel Energie verwenden musste. Schon nach einer guten halben Stunde nach Schließung des Wahllokals im Dorfgemeinschaftshaus gab Sebastian Neumann als Leiter des Wahlausschussen in Falkenrehde das mit 60% der Stimmen klare Ergebnis für den amtierenden Landrat durch.

Das wird diesen Sonntag anders, den Wahlvorstand erwartet eine lange Nacht: Für den Ortsbeirat kandidieren drei Listen mit insgesamt sechs Bewerberinnen und Bewerbern, zwei Parteien und eine Wählervereinigung. 52 Kandidatinnen und Kandidaten gibt es für die 18 Sitze in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Ketzin/Havel, darunter auch Einzelbewerber und Bürgerbündnisse. Außerdem wird der Kreistag gewählt, aus 384 Kandidierenden aus 11 Parteien müssen 56 Kreistagsabgeordnete bestimmt werden. 34 Parteien kandidieren für die Sitze im Europäischen Parlament und nehmen dabei die verschiedensten Themen und Perspektiven in den Fokus. Hier haben auch die „Kleinen“ eine Chance, weil keine Sperrklausel gilt. Mit dem Wahl-O-Mat oder der mit der Uni Potsdam entwickelten Umfrage „europartycheck.de“ kann die eigene Meinung mit den Parteiprogrammen abgeglichen werden und die Wahlentscheidung informiert zu treffen. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren lokalen Repräsentanten.

Da kriegt die alte Weisheit, dass Demokratie anstrengend ist, einen ganz neuen Dreh. So viele Zukunftsthemen, denen wir uns stellen müssen. So viele Krisen, die bewältigt werden müssen. Aber auch so viele Möglichkeiten, der eigenen Stimme Geltung zu verschaffen.

Nehmen Sie sich die die Zeit und gehen Sie wählen!

Kreisligameisterschaft klar gemacht

Vor rund 250 Zuschauern gewannen die Herren des FSV ’95 Ketzin/Falkenrehde nicht ganz unverdient 1:0 gegen den SV Alemania 49 Fohrde und konnten damit die Saison vorzeitig mit der Meisterschaft krönen. Für Falkenrehde ein weiteres Stück Fußballgeschichte, denn neben den Fußball-Urgesteinen Eckhard Schnabel und Günter Koppe, die jahrelang gemeinsam den Nachwuchs trainierten, waren zahlreiche Gründungsmitglieder der Falken sowie ehemalige Spieler der Ursprungsvereine SG 62 Falkenrehde und BSG/SV Lok Ketzin unter den Fans, die das Auf und Ab der Falken beobachten konnten.

Die verwahrten sich auch sehr energisch gegen den Begriff „Zuschauerrekord“, hatte man doch zu besten Zeiten über 400 Menschen, die sich auf dem Falkenrehder Sportplatz trafen. Und konnten sich ein bisschen Lästern auch nicht verkneifen, als es glanz- und (trotz zwei guter Konterchancen der Gäste) torlos in die Halbzeitpause ging. Umso lauter der Jubel, als Michael Schwarz der einzige Treffer in der Partie gelang und Schiedsrichter Enrico Sengespeick mit dem Abpfiff die Aufstiegsparty eröffnete. Wer die verpasst hat – letzte Chance Saisonendspiel:

Trainer Jan Katzwedel im Pokalspiel gegen Falkensee-Finkenkrug

Gastspiel der Seniorfalken am Samstag

Hochbetrieb auf dem Ketziner Sportplatz sorgt für ein in Falkenrehde seltenes Vergnügen: Im Spitzenspiel der Kreisliga Ü 50 trifft das Team von Trainer Jan Katzwedel am Samstag ab 14:00 Uhr auf den SV Empor Schenkenberg. Allerdings können die Gäste angesichts eines Rückstands von 12 Punkten auf den Tabellenführer nicht wirklich auf die Spitze hoffen. Spannend wird es trotzdem.

In Ketzin am Friedrich-Ludwig-Jahn-Weg findet am Vormittag das Kindertagsspektakel der Küken statt. Schon um 10:00 ist Anpfiff für die F-Jugend gegen ESV Lok Elstal, um 11:00 Uhr spielen die E-Junioren in der 3. Kreisklasse gegen den FSV Eintracht Glindow III und um 11:30 Uhr startet das Kinderfest.

Überraschungsei ist nichts dagegen

Adrian auf dem Weg zum Tor der Wachow/Tremmener

Am Saisonbeginn hätte keiner drauf gewettet, und laut MAZ wussten die Falken sich selbst ihren Erfolg nicht zu erklären. Nach der Hinrunde überraschten die Herbstmeister der Kreisliga A nicht nur die Fans und verteidigten beharrlich die Tabellenführung – mal mehr, mal weniger überzeugend. Doch seit drei Spielen trumpfen sie regelrecht auf. vom einem beeindruckendes Stadtderby gegen die Lokalrivalen aus Wachow/Tremmen

über ein fachgerecht ausgeführtes Fußballspiel gegen die Optiker II aus Rathenow in Spielgemeinschaft mit den Chemikern aus Premnitz

bis zu einem feurigen Spiel gegen Deetz, die ihren Leitspruch „Feuer Deetz“ so gar nicht umsetzen konnten – das war schon gut.

Das erste Tor nach 6 Minuten

Mit ein bißchen Glück bei den Resultaten der unmittelbaren Verfolger können wir in Falkenrehde den Aufstieg der Falken in die Kreisoberliga erleben. Mit viel Glück schon am kommenden Sonntag gegen Alt Fohrde. Oder sonst am letzten Spieltag der Kreisliga, traditionell der Samstag.

Wählen gehen ist auch Bewegung!

Auch wenn es ein wenig flapsig klingt, es stimmt: In Falkenrehde und Neu-Falkenrehde ist das Wahllokal im Dorfgemeinschaftshaus mit einem gemütlichen Spaziergang oder eine Fahrradspritztour auf dem gut ausgebauten Fahradweg durch die schöne Lanchschft zu erreichen. Und jede Stimme ist wichtig in diesen schwierigen Zeiten, in denen wir gute Lösungen finden müssen. Denn sie bringt Bewegung in die Diskussionen um die dringenden Fragen, die uns täglich Kopfzerbrechen machen. Deshalb hat der Ortsbeirat schon seit einigen Wochen in den Schaukästen um die Teilnahme an der Wahl geworben:

Am 26.05.24 wird der Landrat gewählt. Wer an diesem Tag zur Wahl geht, hat auch die Chance, den offenen Liliengarten der Familie Tamberg zu besuchen. So jedenfalls ist es im Begleitheft zur Aktion „Offene Gärten Berlin-Brandenburg, 2024“ angekündigt, und wir würden uns sehr freuen, die wunderbaren Lillien-Schwestern der „Orange von Falkenrehde“ noch einmal bestaunen zu können. Er liegt auf dem Weg in der Potsdamer Allee 8b. Und im Juli präsentiert sich dort die Iris in allen Formen und Farben. Bei Erwerb der Broschüre für 5 € ist der Eintritt in allen Gärten frei – Sie haben die Wahl.

Zum letzten Mal

Die letzte Ortsbeiratssitzung in dieser Legislaturperiode wird heute abend stattfinden und neben den in der Tagesordnung genannten Punkten auch die Anmeldung der Haushaltsmittel für den Ausbau des Lindenwegs behandeln. Hier geht es erstmal um die Planungsleistungen, und wie wir gesehen haben, ist es von der Planung bis zur Ausführung manchmal ein langer, steiniger Weg.

Harte Arbeit auf dem Sportplatz?

Die Facharbeiter von Chemie Premnitz und Optik Rathenow II, die in der Hinrunde im Stadion der Facharbeiter schon eine heftige 0:4-Packung kassieren mussten, treffen am morgigen Sonntag in Falkenrehde auf einen Tabellenführer, der mit einem eindrucksvollen Stadtderby gegen Wachow/Tremmen (ebenfalls 0:4 in Tremmen) gestärkt in die Partie geht. Der Dreizehnte der Tabelle hat statistisch keine Chance, ist aber immer für eine Überraschung gut.

Dritter Versuch

Das Hinrundenspiel gegen den SV Bredow steht immer noch aus, im dritten Anlauf treffen heute die Falken endlich auf die Kicker aus dem Luch. Und natürlcih gibt es wieder leckere Stadionwurst. (Foto: Volkmar Lehmann)

Der Mai ist gekommen

Na, noch nicht ganz. Aber wir können uns schon darauf freuen, denn am 30. April können Tanzwütige im Dorfgemeinschaftshaus das Tanzbein schwingen. Getränke müssen selbst mitgebracht werden, und gute Laune natürlich auch. Tanzbare Musik wird dargeboten, ihr/Sie dürft aber gerne Musikwünsche anbringen.

Wie immer im Mai findet auch in diesem Jahr das „Offene Atelier“ der Malerin und Grafikerin Marlis Konrad statt, die zur Zeit mit der Ausstellung „Heilpflanzen unserer Heimat“ in der Ketziner Touristeninformation wunderschöne Zeichnungen der hiesigen Kräuterwelt zeigt. Auch die obige Einladung wurde von Marlis liebevoll gestaltet.

In der Nachbarschaft: Paretz

Noch bevor der Paretzer Kultursommer startet, spielt das Ketziner Blasorchester in der Paretzer Scheune auf. Von Abba über Sister Act bis zum Western erlebt man eine ganz neue Variante altbekannter Filmmelodien.

Mit einem Eröffnungskonzert der jungen Talente beginnt am 5. Mai der Paretzer Kultursommer, den Frau Katrin Ebert von der Stiftung Paretz auf der letzten Sitzung des Ortsbeirates vorstellte. In Zusammenarbeit mit Frau Simon-Wenzel, die ebenfalls teilnahm, konnte für das Theaterstück „Zwei Herren aus Verona“ ein Bustransfer organisiert werden. Bei Interesse melden Sie sich gern bei der Stiftung Paretz oder dem Seniorenrat Ketzin.

Osterfeuer

findet am Samstag an der Sandscholle statt. Außer es weht ein starker Wind, dann weichen wir auf das Gelände des Dorfgemeinschaftshauses aus. Wir sehen uns!

Eine Frauenhand bemalt eine Fuchsfigur

Farbenfroh und selbstgemacht

Wem es noch nicht gelungen ist, eine wirklich schöne Osterdeko zu finden, sollte sein Glück am 24.03.2024 im Dorfgemeinschaftshaus Falkenrehde in der Potsdamer Allee 37b versuchen. Ab 10:30 Uhr findet wieder – leider vielleicht zum letzten Mal – die Keramikmalerei statt, bei der jede/r nach Erwerb eines passenden Rohlings unter zu Hilfenahme der schönsten der bereitgestellten Farben seine eigene Figur kreieren kann. Und es muss auch nicht nur für Ostern sein …

Einen schönen Frauentag!

Hoffentlich haben Sie Gelegenheit, diesen 8. März im Sonnenschein zu genießen! Und genauso schön zu feiern wie die Seniorinnen und Senioren des Seniorenvereins Falkenrehde, die bereits am 6. März im Rahmen ihres Treffens den Frauentag begingen:

Sonnenschein wünschen wir uns auch für den 16. März zum alljährlichen Frühjahrsputz. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr und des Fördervereins bringen ihr Gelände in Schuss und starten bereits um 9:00 Uhr, für alle anderen ist Treffpunkt an den üblichen Stellen.

Am Dorfgemeinschaftshaus wollen wir die Bocciabahn in Ordnung bringen, damit wir auf dem Dorffest am 29.06. ein Bocciaturnier spielen können. Auch die Kiesflächen an der Friedhofsmauer und am DGH könnten etwas Unkrautentfernung vertragen, und auch sonst findet sich immer was.

Leider auch viel Müll: Das haben die „Wölkchen“-Kinder aus der Kita an der Potsdamer Allee eindrucksvoll bewiesen, ein großen Sack und ein kaputtes Regenrohr haben sie beim Spaziergang durch Falkenrehde eingesammelt. Vielen Dank an Ludwig und die fleißigen Kinder!

Der Winterling kündigt d en Frühling an

Frühlingsblühen

Erste zarte Frühjahrsboten zeigen sich und auch die Sonne lässt sich hin und wieder mal blicken. Da kriegt mancher Lust auf Draußenaktivitäten verschiedenster Art. Bei eher unangenehmeren Bedingungen gewannen die Herren des FSV ´95 Ketzin/Falkenrehde in Falkensee gegen die Reserve von Blau-Gelb mit einem eindrucksvollen 1:4 und werden am kommenden Sonntag zur Eröffnung der Rückrunde der Kreisliga A zum Bredower SV reisen.

Ähnlich unbeeindruckt von den Wetterverhältnissen zeigen sich die Petrijünger Falkenrehdes, die am Samstag ihre Jahresversammlung abhielten und auf ein ereignis- und erfolgreiches Jahr zurückblickten und bei dieser Gelegenheit auch gleich den neuen Plan vorstellten, hier und hier. Gestartet wird mit einem Arbeitseinsatz am kommenden Samstag.

Am selben Tag wird um 11:00 Uhr auf dem Marktplatz in Ketzin unter dem Motto „Hinsehen. Aufstehen. Demokratie verteidigen“ eine Demonstration stattfinden.

Nachdem sie bereits unser Dorfgemeinschaftshaus mit ihren vielfältigen Bildern, Zeichnungen und Grafiken aufs Schönste geschmückt hat, zeigt Marlis Konrad die wundervollen Originale des Kalenders in der Tourist-Information in Ketzin. Am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr wird die Ausstellung eröffnet.

Am Montag, den 19.02. um 18:00 Uhr treffen wir uns im Dorfgemeinschaftshaus zur Gründung eines Falkenrehder Feierkomitees, um die Vorbereitungen für die zahlreichen Veranstaltungen besser zu koordinieren und idealerweise auf mehr Schultern zu verteilen. Wer Lust hat, durch Ideen und Engagement dabei mitzuwirken, ist herzlich eingeladen!

Pläne für 2024

Haben wir alle schon gemacht, für den besseren Überblick veröffentlichen wir hier die von Angela liebevoll gestaltete Übersicht für das neue Jahr. Auch die Seniorinnen und Senioren haben sich für 2024 viel vorgenommen, die Übersicht für das erste Halbjahr finden Sie hier und hier:

Fröhliche Weihnachten

und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Das geht dann auch schon wieder richtig los: Am 10.01.2024 sammeln die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr und des e.V. die Weihnachtsbäume der Falkenrehderinnen und Falkenrehder ein, die ihren Baum für die Feuerschale zur Verfügung stellen wollen. Am 13. ab 17:00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus.

Und wenn die zweite Kerze brennt

startet die Adventsfeuerwehr um 17:00 Uhr wieder an der Alten Brennerei, ebenso wie am kommenden dritten Advent. Und die Weihnachtsfeuerwehrmänner und -frauen haben auch eine kleine Nascherei für die Kinder im Gepäck, abgesehen von den wunderbaren Weihnachtslichtern in den Falkenrehder Straßen und im Linden- und im Paretzer Weg. Schon am vergangenen Sonntag waren sie unterwegs, mit Start am Weihnachtsmarkt am Dorfgemeinschaftshaus.

Um Antwort wird gebeten

Noch bis zum 30.11.2023 ist Ihre Meinung gefragt beim Bürgerdialog. Online können Sie hier an der Umfrage teilnehmen und zu den Perspektiven der Stadt Ketzin/Havel Ihre eigene Ansicht kundtun. Und mit ein bisschen Glück sogar einen Preis gewinnen – mit viel Glück ein Abendessen mit der Bürgermeisterin Katrin Musshoff.

„Was für den einen Trödel ist, ist für den anderen ein großer Schatz“ – oder zumindest vielleicht noch ein Weihnachtsschnäppchen. An Ständen im und um das Dorfgemeinschafts-haus können Sie gerne Ihre Schätze anbieten oder erwerben, wenn am 1. Advent der Familien-weihnachts-trödelmarkt stattfindet. Für die Weihnachtsstimmung sorgt musikalische Unterhaltung durch die Musikschule Fröhlich und die Ketziner Havelklänge, sowie ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken.

Auch die Falken bitten um Anmeldung – für die Seniorenfreizeittrainingsgruppe. Die hat unlängst ihr Training in Falkenrehde aufgenommen, ohne größere Ambitionen als zusammenkommen und sich zu bewegen. Donnerstags um 16:00 Uhr ist Treffpunkt auf dem Sportplatz, wenn es das Wetter erlaubt.

Laterne, Laterne …

und „Ich geh mit meiner Laterne“ – am Freitag abend werden die Laternenlieder die Potsdamer Allee entlangschallen, wenn die Kindern, Eltern und Erzieherinnen der Kita „Wirbelwind“ zum diesjährigen Laternen- und Fackelumzug durch Falkenrehde wandern. Unterstützt werden sie dabei wie immer von der Jugendfeuerwehr und der Feuerwehr, die den Umzug absichern und begleiten. Danach gibt es wir immer ein schönes Fest, bei dem wiederum die Grillmeister der Feuerwehr und der e.V. für das leibliche Wohl sorgen. Treffpunkt ist um 18:00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus.

Am Sonntagmorgen treffen sich wieder die Falkenrehder Keramikmalerinnen. Ab 10:30 Uhr können jahreszeitlich angepasst oder auch nicht Keramikfiguren bemalt und gebrannt werden, um schöne, aber auch haltbare Dekoideen zu zaubern.

Alle satt gekriegt

Die Erleichterung ist ihm anzusehen: „Trotz des großen Andrangs haben wir das Eisbein- und Kassleressen gut geschafft,“ so Lothar Fiedler, stellvertretender Vorsitzender des Feuerwehr e.V. , und setzt hinzu: Bis jetzt. Blitzschnell waren die Voranmeldungen auf seinem AB gelandet, und neben den Abholenden waren noch weitere 150 Portionen, die vor Ort verspeist wurden. Deshalb waren zwar alle satt und zufrieden, die zum Schmausen gekommen waren, doch die Kameradinnen und Kameraden starteten den nächsten Einsatz: Aufräumen und Säubern der Küche standen ebenso noch an wie der Abbau der Tische und Bänke, so dass es nach der Verteilung der Leckerbissen und am nächsten Morgen für viele gleich weiterging. Und tatsächlich werkelten die Enthusiasten bis in den Nachmittag hinein, wo die anderen schon nach Ketzin zum Stadtderby zwischen den Falken und den Wachow/Tremmenern aufbrachen. Ein sehenswertes 5:0 bewies der anwesenden Falkenrehder Fantruppe, die einen erklecklichen Anteil am Gesamtbesucheraufkommen von 180 Zuschauern hatte, dass sie alles richtig gemacht haben.

Alles richtig gemacht hat auch der Schatzmeister des Angelvereins Falkerehde e.V. Rainer Schelk, der mit einem 42 cm-Hecht beim Raubfischfischen in Tremmen einen Pokal holte. Glückwunsch!

Soweit alles gut. Was sonst noch so gut ist oder auch nicht, will die Verwaltung mittels Bürgerdialog herausbekommen und mehr über die Zukunftserwartungen der Einwohnerinnen und Einwohner erfahren. Die online-Umfrage finden Sie hier. Um die Zukunftserwartungen dreht es sich auch bei der Havelländischen Energiekonferenz, die am kommenden Freitag in Semlin stattfinden wird und sich mit den verschiedenen Aspekten der Beteiligung der Städte und Kreise an Energieprojekten beschäftigten. Gesetzliche Regelungen machen verschiedene Beteiligungsmodelle möglich, mit denen Kommunen finanzielle Vorteile aus der Bereitstellung von Flächen für erneuerbare Energien ziehen können. Schon am Donnerstag, dem 09.11.2023 findet die Einwohnerversammlung zum Thema Wasserstoffspeicherung als Pilotprojekt statt.

Rekordjagd

Vom Rekordwetter reden viele, dabei ist noch einiges andere rekordverdächtig:

Beim Friedfischangeln des Angelvereins am Havelkanal beeindruckte der Sieger des Wettbewerbes um den größten Fisch mit einem 62 cm großen Aal, der Vorsitzende gratulierte herzlich.

Einen gänzlich anderen Rekord stellte der Feuerwehr e.V. auf, binnen drei Tagen war das Eisbein- und Kassleressen ausverkauft.

Und schließlich gibt es von den Falken zu vermelden, dass sie den dritten Sieg in Folge eingefahren und die Tabellenführung in der Kreisliga A des Havellandes ausgebaut haben. Außerdem führt Kapitän Leon Hipp die Torjägertabelle an, dicht gefolgt von zwei Schützen aus Hohennauen, die die Falken diesen Sonntag besuchen werden.

Einen Negativrekord erreicht nach Meinung der Anwohner das Problem der Entwässerung der Straße der Jugend am unteren Teil am Sportplatz. Bei starken Regenfällen läuft das Wasser von den Feldern auf die bebauten Grundstücke und verstärken natürlich dann auch die Straßenschäden. Und die werden ja nicht seltener und richten zudem immer größere Schäden an, wie die Einwohner der Stadt Brandenburg/Havel erleben mussten. Aktuell seien, so berichteten sie in der Ortsbeiratssitzung am Montag, auch noch die Reste der Kabelarbeiten der Telekommunikationsunternehmen zu besichtigen, die dort einfach liegengelassen wurden. So wird sich vermutlich der Wirtschaftshof auch darum kümmern müssen, der nach Mitteilung von Bauamtsleiterin Frau Pönisch auch das Entwässerungsproblem entschärfen wird.

Entschärft hat die Stadt auch einige Probleme mit der Straßenreinigungssatzung, vor allem bei der Kategorisierung. Jetzt hat die Kämmerin eine 1. Änderung zur Straßengebührenreinigungs-satzung vorgelegt, in der die übliche Anpassung der Gebühren an die aktuelle Entwicklung vorgenommen wird.

Für Frühaufsteher

Am morgigen Sonntag werden die Petrijünger aus Falkenrehde und Umgebung das letzte Friedfischangeln des Jahres am Havelkanal um 7:00 Uhr starten. Damit schließen sie eine erfolgreiche Saison ab, in der sie nicht nur mit einer Jugendgruppe die Ausbildung verbessern konnten, sondern auch das 13. Wettangeln mit den Kameradinnen und Kameraden des Feuerwehr e.V. mit einem guten halben Kilo mehr für sich entschieden haben.

Die konnten das verschmerzen, denn zum 20. Geburtstag überreichte Marco Massar in Vertretung des Vorsitzenden Hans Pollack bereits im Vorgriff den „Pott“ auf der Vereinsfeier des Freiwillige Feuerwehr Falkenrehde e.V. im und ums Dorfgemeinschaftshaus. Detlef Edeling durfte sich nicht nur über den Pokal für den Verein freuen, sondern auch über die Goldmedaille als „20 Jahre Nr. 1“. Herzlichen Glückwunsch!

Die Torte hat Roswitha Kuska gemacht, das Foto Dietmar Stahnke. Danach geht es gleich wieder an die Arbeit, am 21.10.2023 will der Verein das Vereinsgelände in Schuss bringen. Ab 9:00 Uhr werden helfende Hände gern gesehen. Damit wird gleichzeitig das nächste Eisbein- und Kassleressen am 4. November vorbereitet, für das die Voranmeldungen entgegen-genommen werden bis zum 25.10.2023. Schnell sein lohnt sich, denn wenn die Kapazitäten erschöpft sind, müssen sich die Spätzünder auf das nächste Mal freuen. Planmäßig im Februar 2024.

Auch die Feuerwehr hatte was zu feiern, in der Scheune in Paretz fand der diesjähige Feuerwehrball statt. In diesem Rahmen wurde die Kameradin Sylvia Rehwinkel geehrt, die im September mit der Havelländischen Ehrenamtsmedaille ausgezeichnet worden war. Mehr als verdient, denn neben dem Dienst bei der Feuerwehr und Mitarbeit bei der Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses leitet sie bereits seit vielen Jahren die Seniorensportgruppe, die sich dienstags um 16.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus trifft. Wie schon bei der Verleihung des Preises durch den Landrat war auch bei der Ehrung durch Bürgermeisterin Katrin Mußhoff Uniform Pficht, deshalb ist die so Geehrte unter den Kameradinnen der Feuerwehr leicht herauszufinden. Herzlichen Glückwunsch und Danke für das herausragende Engagement!

Am Montag steht Ihnen das Dorfgemeinschaftshaus ab 17:00 Uhr zur Sprechstunde offen, wenn Sie ein Anliegen haben oder sich den Saal für eine Familienfeier anschauen wollen, ab 18:00 Uhr tagt der Ortsbeirat. Im Sportraum im Obergeschoss findet der Yoga-Kurs von Beatrice Göritz statt, wie gewohnt um 17.30 Uhr. Demnächst wird um 14:30 Uhr ein Stuhlyogakur angeboten werden.

Uetzer Weg – wie weiter?

Um das zu besprechen, trafen sich die Anwohnerinnen und Anwohner des Uetzer Weges mit dem Ortsbeirat und Bauamts- und Fachbereichsleiterin Sabine Pönisch, die die Ausführungsplanung vorstellte, die am Montag, dem 28.08. in die Beratung in den Ausschüssen und im September in die Stadtverordnetenversammlung geht.

In der Planung war der Wunsch der Anwohner, keinen Gehweg, aber Parkplätze zu errichten, berücksichtigt worden. Im „Maximalausbau“ werden entlang des Weges, beginnend mit dem Spielplatz bis zum Ende der Ausbaumaßnahme sowie in einer „Anbindungszone“ zwischen dem Alt- und Neubau der Straße, Parkplätze angeboten.

Dafür kommt es erstmal darauf an, dass alle Anwohner überhaupt Parkplätze vor dem eigenen Grundstück haben wollen. Wer dies nicht will, möge sich bitte umgehend melden bei der Stadt (tiefbau@ketzin.de) oder beim Ortsbeirat (ortsbeirat@falkenrehde.de) oder Telefon 80340. Außerdem hängt es von der Finanzierbarkeit ab. Die Baukosten, die ursprünglich mal mit knapp 300.000 € angesetzt waren, waren bis zur letzten Anwohnerversammlung schon auf knapp 600.000 € gestiegen, nach Auskunft des Planungsbüros haben sie jetzt noch einmal angezogen. Dann kann es sein, dass für diesen Fall Parkplätze gestrichen werden müssen, beginnend mit denen am Spielplatz.

Unklar ist auch noch das Schicksal der Betriebshaltestelle. Havelbus plant möglicherweise die Weiterführung der Buslinie, so dass die Pausenhaltestelle am Uetzer Weg nicht mehr gebraucht wird. In diesem Fall hat Frau Pönisch vorausschauend die Möglichkeit von Parkflächen dort offengehalten. Im Dezember wird Havelbus die Vorbereitung des neuen Fahrplans abgeschlossen haben, dann wissen wir mehr. Auch, ob eine Toilette erforderlich sein wird. Die wird aufgestellt, wenn es bei der Betriebshaltestelle bleibt.

Diskussionen löste die Verkehrsschilderplanung aus. Dazu muss man wissen, dass der Straßenbau im Uetzer Weg ein Neubau ist. (Achtung: Das ist nicht dasselbe wie die – beitragspflichtige – Erschließung!)

Wie Frau Pönisch erklärte, bleibt von der alten Straße nur die Trasse erhalten, alles andere muss wieder hergestellt werden. Wenn nun eine Straße von neuem „grundhaft ausgebaut“ wird, muss auch die Verkehrsbeschilderung neu erfolgen. Da die Straßenverhältnisse sich geändert haben, prüft die Straßenbehörde neu, ob und welche Verkehrsbeschränkungen erfolgen müssen, wobei maximale Bewegungsfreiheit für Autofahrer das Mass aller Dinge darzustellen scheint. (Dazu unten mehr) Und wenn eine Straße schön glatt und gut zu überblicken ist, braucht man nach Meinung der Straßenbehörde keine Einschränkungen der Autofahrer/innen. Damit wäre Tempo 30 weg. Um also die Möglichkeit einer Tempo-30-Zone oder auch nur -beschränkung zu erhalten, haben die Planer eine Einbahnstraßenführung von der Einfahrt Uetzer Weg von der Potsdamer Allee bis an die Ecke und herunter bis zur Bushaltestelle vorgeschlagen.

Mit dem Hinweis darauf, dass bei Bauarbeiten an einzelnen Häusern im Uetzer Weg die Baufahrzeuge die Zufahrt zu stellen, wie unlängst ein großer Bagger, kritisierte ein Anwohner die Einbahnstraßenplanung. Dann können die Anwohner der Streuobstwiesen ihre Häuser nicht erreichen, wenn die vorgesehenen Einbahnstraßen so ausgeschildert würden. Das nach intensiver Diskussion der verschiedenen Alternativen von der Ortsvorsteherin abgefragte Meinungsbild ergab eine klare Mehrheit für Tempo 30 auch bei Einbahnstraßenbeschilderung. Frau Pönisch wies zudem darauf hin, dass eine Blockade der Straße durch Bauarbeiten ohne die Zustimmung des Bauamtes gar nicht geht, die entsprechenden Vorhaben müssen angemeldet werden. Dann könnten die Parkplätze freigehalten werden für erforderliche Baugeräte und die AnwohnerInnen können trotzdem die Straße nutzen. Auf Nachfrage eines Anwohners wird die Planung auch noch mal mit der Landwirtschaft abgestimmt, um die Zufahrten zu den Feldern zu ermöglichen. Frau Pönisch wird erforderlichenfalls ein Zusatzschild für die Befreiung der landwirtschaflichen Fahrzeuge bei der Straßenbehörde beantragen.

Große Aufregung herrschte, als ein Anwohner wegen der Umweltverträglichkeit der Umgehungsstraße nachfragte, ob diese „durch das Biotop führe“? Diese Frage, insbesondere die genaue Lage des Biotops, konnte auf die Schnelle trotz der Anwesenheit der am Verkauf des Geländes Streuwiesen beteiligten Kirche nicht aufgeklärt werden. Frau Pönisch erläuterte hierzu, dass die Beteiligung der Unteren Naturschutzbehörde keine Hinweise auf vermeidbare Umweltbeeinträchtigungen ergeben habe, die Ausführung der Umgehungsstraße erfolge zudem mit Naturschotter auf Vlies. So kann die Umgehung rückstandsfrei zurückgebaut werden und das teure Material weiterverwendet werden. Das Vlies allerdings, räumte die Fachbereichsleiterin ein, „ist dann Müll.“ Ein weiterer Anwohner wies begrüßenswert pragmatisch darauf hin, dass man doch einfach mal hinnehme, dass die Untere Naturschutzbehörde keine Einwände hatte. Wie wahr, das ist schließlich ihr Job.

Frau Pönisch erklärte sich trotzdem bereit, genau in diesem Punkt noch mal nachzufragen. Sollte sich tatsächlich ein Problem ergeben, müsste während der Bauzeit jeweils halbseitig gesperrt werden. Die jetzige Planung ist auf maximale Bürgerfreundlichkeit ausgelegt, aber nachdem sich gezeigt hat, wie viele Menschen das Thema Umwelt bewegt hat, werden diese Mißlichkeiten sicher hingenommen werden.

Nicht hinnehmbar ist dagegen die Telekom AG. Frau Pönisch berichtete auf Nachfragen einer Anwohnerin, dass sämtliche Versuche, die Telekom zu erreichen, fehlgeschlagen seien. In Ketzin und den Ortsteilen hat das ehemalige Staatsunternehmen schon eine Ärgernisse dadurch hervorgerufen, das es mehr oder weniger frisch ausgebaute Straßen wieder aufgemacht hat, um Leerrohre (!) zu verlegen. Ohne gleichzeitig Anschlussmöglichkeiten zu schaffen. Noch Fragen?

Fragen bezogen auf die Baumaßnahme können Sie beim Ortsbeirat @falkenrehde.de loswerden oder an tiefbau@ketzin.de. Hier sollten auch schnellstmöglich die Erklärungen abgegeben werden, dass Sie keinen Parkplatz vor Ihrem Grundstück wollen.

Und nach dem Fußball Fischerfest

Mit den „Havelsoundlights“ hat die Stadt Ketzin einen Veranstalter gefunden, von dessen Qualitäten sich die Ketziner am Havelstrand bereits überzeugen konnten. Und wer am Freitag keine Lust hat, DJ Moppi zu lauschen oder herauszufinden, was VJ Chris Energy eigentlich macht, kann sich ein wenig an den Ständen und Stränden vergnügen, bis um 21:00 Uhr die Taylor Band einen hoffentlich starken Auftritt hinlegt. Oder geht am Samstag oder Sonntag zum Fest, oben das Programm. So oder so – schönes Wochenende!

Testspiel im Juli 2021

Kreisligaauftakt in Falkenrehde

Beim letzten Aufeinandertreffen der Falken und der Blau-Weißen aus Berge vor gut zwei Jahren ging es nur um Spaß an der Freude, im damaligen Testspiel setzten sich die Falken ebenso souverän wie unerwartet mit 4:1 durch. Aber wie gesagt, es ging um nichts. Diesmal geht es um die ersten drei Ligapunkte, denn Berge meldet sich aus der Kreisoberliga zurück. Das war es nicht so lustig, hört man. Diesen Freitag, den 18.08.2023 ist Anpfiff um 18:30 Uhr.

Schon um 17:00 Uhr geht es am Montag los mit der Anwohnerversammlung Uetzer Weg, die letzten Details der Auführungsplanung werden besprochen, u.a. Parkplätze und Umgehungsstraße.

Traute Zweisamkeit am Kanal

finden die Anglerinnen und Angler in den verschiedensten Kombination beim Paarangeln des Angelvereins Falkenrehde am Samstag am Havelkanal. Der Vater mit dem Sohne oder der Tochter, die Kumpels, die Oma mit dem Enkel … wer will, der kann am Samstag ab 14:00 Uhr am Wettbewerb teilnehmen, der dann am Nachmittag mit einem gemütlichen Beisammensein seinen Abschluss findet. Damit auch alle hinfinden, hier die genaue Positionsangabe, die Käptn Massar übermittelt hat. Und Kevin Beinbrecht hat den Deich gemäht, der Weg ist also bestens erkennbar. Petri Heil!

Football is coming home

Ja, unverhofft kommt das Testspiel der Herren gegen den USV Potsdam II nach Falkenrehde. Ursprünglich in Potsdam angesetzt, soll es jetzt auf unserem Sportplatz stattfinden. Und Sonntag kommt Blau-Gelb II.

Auf der Bank

sitzen die Fußballspieler nicht so gerne, jedenfalls am Spieltag.

Der nächste Sonntag ist so einer, und mit der Reserve von Blau-Gelb Falkensee (die erste spielt in der Landesliga Nord) kommt auch noch ein hochattraktiver Gegner. Wie immer Anpfiff um 15:00 Uhr. Das letzte Heimspiel ging für die Falken nicht gut aus, 0:6 unterlagen sie der Eintracht Friesack aus der Kreisoberliga. Dafür besiegten sie die SG Töplitz 1922 auf deren Platz mit 1:7, die bisherige Testbilanz ist also ausgeglichen.

Die Seniorinnen und Senioren hingegen haben Bedarf an Bänken angemeldet, der jetzt u.a. durch unerwartete Fördermittel des Kreises in Orientierung am Seniorenkonzept der Stadt Ketzin/Havel gedeckt wird. So werden jeweils an den Ortsenden Potsdamer Allee/Sandscholle, An den Streuwiesen, am Bolzplatz Neu Falkenrehde, am Knoblaucher Weg und am Lindenweiher Bänke aufgestellt, Um sich die genauen Standorte anzuschauen, haben Frau Pönisch als Fachbereichsleiterin, Frau Noack-Liebelt unter Umweltgesichtspunkten und die Herren Möller und Kiefel vom Wirtschaftshof für technische Machbarkeit zusammen mit der Ortsvorsteherin die mit Gitterbänken (deutlich dezenter in anthrazit) auszustattenden Ruhepunkte geprüft.

Eine weitere Sitzgelegenheit soll am Eingang zum Dorfgemeinschaftshaus entstehen und die Attraktivität des Geländes insbesondere in der warmen Jahreszeit erhöhen.

Der unverhoffte Geldsegen soll auch noch eine Reparatur des asphaltierten Teils des Lindenweges ermöglichen, der unter dem schweren Gerät der Dreharbeiten zu „Warten auf den Bus“ doch sehr gelitten hat. Für den Haushalt 2024 angemeldet wird eine umfangreichere Baumaßnahme im vorderen Teil des Lindenweges, wo die Natursteinpflasterung deutliche Verwerfungen aufweist. Wie realistisch die Durchführung ist, wird sich im Rahmen der Haushaltsanmeldungen herausstellen.

Anliegen des Ortsbeirates ist auch die weitere Gestaltung des Geländes des Dorfgemein-schaftshauses, um die Nutzung vor allem für Familien attraktiver zu gestalten. Eine Balancieranlage, die für die Mehrgenerationennutzung ausgelegt ist, wurde im Rahmen der Spielplatzkonzeption bereits für gut befunden, jetzt sollen die Haushaltsmittel dafür beantragt werden. Aus dem letzten Haushalt werden noch die Mittel aus dem Bürgerhaushalt für eine Tischtennisplatte am Spielplatz „Uetzer Weg“ verbraucht, auch da hat sich bei der Ortsbegehung ein Plätzchen gefunden. Für das Dorfgemeinschaftshaus wird der Ortsbeirat in der nächsten Förderperiode die entsprechenden Mittel für eine fest eingebaute Tischtennisplatte beantragen, erforderliche Eigenmittel wurden ebenfalls zum Haushalt angemeldet.

Im Obergeschoss des Dorfgemeinschaftshauses, das zukünftig mit einem Treppenlift erreichbar gemacht werden soll, herrscht im Sommer natürlich eine brütende Hitze in den wenig genutzten Räumen von Bibliothek und Jugendclub, hier müssen Ventilatoren angeschafft werden.

Für den Saal wird der Ortsbeirat, so in der gestrigen Sitzung beschlossen, Akustikvorhänge beantragen.

Erneut war die Baumaßnahme „Uetzer Weg“ Thema der Sitzung, auch einige Anwohner fanden sich zu dem Thema ein. Insgesamt sollen vier Parktaschen dort entstehen. Bei der Ortsbegehung hatte sich gezeigt, dass die meisten Auffahrten in gutem Zustand waren, die anderen werden im Zuge der Straßenbaumaßnahme hergerichtet, teils durch Beauftragung der ausführenden Firma, teils in Eigenregie. Frau Pönisch hat im Nachgang zur Anwohnerversammlung vom 17.07.2023 die dort gezeigten Entwürfe zur Verfügung gestellt:

Ebenfalls im Netz zu finden ist jetzt die Präsentation der E.dis zum Reempowering von Windkraftanlagen und deren Vorstellungen zur weiteren Entwicklung der Windkraft. Diese waren Gegenstand der Beschlussfassung über die Beteiligung der Kommunen an der Windenergie, die stets ein heikles Thema war. Herr Bürgermeister Lück wurde nicht müde zu betonen, dass aus den Windanlagen keine Erlöse für die Stadt resultieren. Das scheint sich zu ändern, erste Angebote liegen auf dem Tisch. Ebenso Nachfragen nach Standorten für Photovoltaikanlagen, so bezogen auf Etzin bereits in der Beschlussfassung. Für unsere Deponie haben wir zunächst eine unverbindliche Anfrage erhalten. Im letzten Jahr hatte der Ortsbeirat hier eine Nutzung als Weideland vorgeschlagen, die sich bislang aber nicht realisieren ließ. Hier soll auf jeden Fall geprüft werden, ob beides realisiert werden kann.

Aber genau betrachtet haben wir hier den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht. Die erste Frage ist natürlich, ob wir das überhaupt wollen. Welche Energieprojekte wollen wir, welche brauchen wir und von welchen können wir nur träumen? Stadtwerke Ketzin? Autarke Stromversorgung in Neu Falkenrehde? Direktanschluss an die hier aufgestellten Windräder bei niedrigen Strompreisen? Jedem sein Gartenwindrad?

Um das alles zu besprechen, lädt der Ortsbeirat die Einwohnerinnen und Einwohner von Falkenrehde ein, am 13.09.2023 um 19:00 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus zu kommen. Wir informieren über die Energieprojekte in der Stadt und den Ortsteilen, stellen die Überlegungen der Betreiber für Falkenrehde dar und diskutieren, was wir davon halten.

Die Falken testen zu Hause in Falkenrehde

Am Sonntag hoffen wir auf bestes Fußballwetter, denn die Herren stellen sich dem Kreisoberligisten SG Eintracht Friesack auf unserem Rasenplatz. Die haben zwar zuletzt in der Meisterschaft geschwächelt, stellen aber für das Team eine Herausforderung dar. Drei neue Mitspieler und ein Co-Trainer mischen die Routine auf, die die Falken in der vergangenen Saison noch gar nicht gefunden haben. Schauen wir mal, welches Team diesmal in der Startelf steht. An dieser Stelle danken wir den Falken nochmal für ihren Einsatz beim Dorffest und beim Abbau.

Gut gefüllt waren Saal und Podium bei der Anwohnerversammlung zur Baumaßnahme „Uetzer Weg“, von dem nach den Angaben in der Prioritätenliste 112 Personen betroffen sind. Ist schon ein bisschen älter, die Datenlage, aber so ungefähr kommt es hin. Die Verwaltung hat alle beteiligten Bereiche einbezogen, so dass neben Bürgermeisterin Katrin Musshof ihre Stellvertreterin und Fachbereichsleiterin Sabine Pönisch und Kevin Beinbrecht vom Wirtschaftshof sich den Fragen des Publikums stellten. Unter dieses hat sich Herr Mathias Meißner vom Bauamt gemischt.

Das Planungsbüro ISP stellte die Genehmigungsplanung vor, die sich derzeit in der Abwägung mit den Trägern öffentlicher Belange befindet. Danach soll in Richtung der Bushaltestelle eine Einbahnstraße eingerichtet werden, was mit Havelbus abgestimmt werden muss. Die Ausführung wird in der Asphaltvariante erfolgen, die von den AnwohnerInnen favorisiert wurde. Die macht die Straße allerdings auch schnell, so dass über Verkehrsberuhigungsmaß-nahmen nachgedacht wurde, so eine verschwenkte Straßenführung mit Bäumen (als Ersatz-maßnahme für drei Bäume, die an der Einfahrt in den Uetzer Weg gefällt werden müssen) und ggf. Parkplätzen.

Ein vom Planungsbüro vorgesehener Gehsteig fand hingegen keine Zustimmung, zumal der wegen der erstmaligen Erstellung eines solchen Bürgersteiges mit Erschließungsbeiträgen in Höhe von 90% der Baukosten verbunden wäre.

Und die sind üppig. Aufgrund der Entscheidung für die Asphaltstraße und in Folge der Preissteigerungen wird die Baumaßnahme deutlich über eine halbe Million kosten. Die werden von der Stadt getragen und vom Land bezuschusst. Denn die Anwohner kommen als erste Falkenrehder in den Genuss der Entscheidung des Landes Brandenburg, keine Straßenbaubeiträge mehr zu erheben.

Kostenlos ist die Maßnahme aber nicht für alle: Im Zuge des Straßenausbaus sollen die Auffahrten gemacht werden. Frau Pönisch wies darauf hin, dass im Land Brandenburg immer die EigentümerInnen für die Auffahrten zuständig sind. Es wird die Möglichkeit geben, mit der dann beauftragten Baufirma eine Vereinbarung zu treffen, auch Eigenleistungen sind möglich.. Bei bestehenden Auffahrten wird die Höhe angeglichen.

Bei Bedarf können Parkplätze eingerichtet werden. Rund um den Spielplatz stehen nämlich insbesondere bei Stau auf der Autobahn zahlreiche PKW von Eltern, die sich die Zeit bis zur Auflösung des Staus spielend vertreiben wollen. Offen blieb, ob die Anwohner das wollen. Was sie ganz klar nicht wollen, sind pinkelnde Busfahrer, die sich in die Hecken erleichtern. Die Verwaltung wird sich mit Havelbus in Verbindung setzen, damit eine Toilette eingerichtet wird.

Bis zum 31.07.2023 können sich die Anwohnerinnen und Anwohner des Uetzer Weges noch beim Ortsbeirat (ortsbeirat@falkenrehde.de) melden, wenn Sie noch Fragen haben oder sich zum Thema „Gehsteig“, „Verkehrsberuhigung“ oder „Parkplätze“ äußern wollen. Oder 80340 anrufen. Oder Zettel im Briefkasten am Dorfgemeinschaftshaus. Die Stadtverwaltung können Sie unter tiefbau@ketzin.de anschreiben.

Oder schreibt das doch mal in die Kommentare.